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Bambus pflanzen, wie geht das?

Bambus ist eine beliebte Grasart, die so manche Umgebung in verschiedenen Grüntönen erstrahlen lässt. Diese Pflanze gibt es in verschiedenen Formen und Größen, sie eignet sich sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich und gedeiht in fast jedem Klima. Beim Kauf ist es jedoch wichtig, genau zu prüfen, um welche Bambusart es sich handelt. Dies ist bei der Pflanzung des Bambus und der dazugehörigen Pflege unerlässlich. In der Tat gibt es 47 Bambusarten mit mehr als 1.000 Arten! Zunächst einmal besteht der Hauptunterschied zwischen wuchernden und nicht wuchernden Bambusarten. Das Gras ist nämlich berüchtigt für seinen aggressiven Wuchs, der so manchen Nachbarschaftsstreit provozieren kann, aber nicht alle.

wuchernd vs. Nicht nachwachsender Bambus

Die Methode des Wachstums bestimmt den Unterschied zwischen wucherndem und nicht wucherndem Bambus. Nicht wachsender Bambus bildet neue Triebe in einem einzigen Büschel, wobei er sich auf ein gleichmäßiges Wachstum konzentriert. Im Gegensatz dazu ist der wuchernde Bambus für sein schnelles Wachstum und seine Ausbreitungsfähigkeit im Garten bekannt. Die Wurzeln vermehren sich oft unkontrolliert und können andere Pflanzen und Bäume unterdrücken. Das liegt daran, dass dieser Bambus unterirdische Wurzelsprossen (Rhizome) bildet, die sich horizontal durch den Boden graben und dort neue Triebe bilden. Zum Beispiel kann ein neuer Kobold plötzlich zwei Meter neben der ursprünglichen Bambuspflanze auftauchen. Innerhalb einer einzigen Saison kann sich diese aggressive Bambusart durch ihre vielen neuen Triebe bis zu fünf Meter breit machen. In einem kleinen Garten ist wuchernder Bambus daher keine gute Idee.

Sie können die Wurzeln dieser Art jedoch mit einem Wurzelbegrenzer einschränken. Dieser Begrenzer ist aus Kunststoff und wird mindestens 70 Zentimeter tief in den Boden um den Wurzelballen des Supergrases eingegraben, er bildet sozusagen einen Zaun für das Gebiet, in dem nur der Bambus wachsen darf. Die 70 Zentimeter breiten Rollen werden als Meterware verkauft und mit einer speziellen Metallschiene zu einem Ring zusammengeschraubt. Planen Sie einen Durchmesser von mindestens zwei Metern um den Wurzelballen herum ein, um ein Austrocknen des Bambus zu verhindern, und lassen Sie die oberen fünf Zentimeter des Begrenzers über den Boden hinausragen – so können Sie sofort sehen, ob ein Wurzelsporn über den Wurzelbegrenzer hinauswächst. Auf diese Weise verhindern Sie eine Bambusinvasion im Garten. Erkundigen Sie sich daher immer beim Verkäufer, um welche Bambusart es sich handelt. Möchten Sie den Bambus lieber im Freien in einem Topf aufstellen? Dann ist es am besten, eine nicht wachsende Bambusart zu wählen, wie z. B. Fargesia. Diese Rasse gibt es in verschiedenen Typen und Farben. Damit ist die Gefahr, dass der Topf aufgrund der starken Wurzeln platzt, gering.

Bambuspflanzen für draußen

Bambus ist ein recht einfach zu pflanzendes Gras, je nach Bambusart. Die meisten Bambusarten stellen keine hohen Anforderungen an die Art des Bodens, in den sie gepflanzt werden. Bambuspflanzen wachsen auf sandigen, lehmigen und sogar torfig-humosen Böden, sofern sie nicht zu trocken oder sumpfig sind. Stark verdichtete Böden sind nicht zu empfehlen, da es schnell zu Staunässe kommt und die Wurzeln faulen können. Sehr lehmige, undurchlässige Böden sollten gelockert und z. B. mit Sand vermischt werden. Der Bambus ist sogar tolerant gegenüber dem pH-Wert des Bodens.

Wenn Sie eine nicht wachsende Bambusart in Gartenerde pflanzen, bedenken Sie, dass die Pflanzen mindestens einen Meter Platz in der Breite benötigen. Lockern Sie den Boden gründlich auf und füllen Sie ihn mit reifem Kompost oder verrottetem Laub auf. Dadurch wird der neue Standort der Bambushecke besonders fruchtbar. Das Loch für die neue Pflanze sollte doppelt so groß sein wie der Durchmesser des Wurzelballens. Die Tiefe hängt von der Höhe des Wurzelballens ab. In der Tat sollte der Boden nach der Bepflanzung wieder proportional sein. Der Wurzelballen wird in das Loch gesetzt und idealerweise mit einer Mischung aus Blumenerde und Gartenerde gefüllt. Gießen Sie nach dem Verschließen des Lochs reichlich Wasser auf den Bambus, damit er sich in der neuen Erde festsetzen kann. Das ist die beste Art, Bambus im Freien zu pflanzen!

Nicht wachsende Bambuspflanzen im Garten

Die besten Arten für nicht wachsende Bambuspflanzen im Garten sind die Fargesia sp. Jiuzhaigou 1′, Fargesia robusta ‘Campbell’ und die Fargesia ‘Rufa’. Diese drei Bambusarten eignen sich für immergrüne Hecken und sind für das niederländische Klima winterhart. Jiuzhaigou 1 leuchtet im Frühjahr mit seinen feinen rötlichen Blättern farbenfroh und bildet eine dichte Hecke. Für einen etwas kleineren Garten ist diese Bambusart die ideale Wahl, da die Wurzeln wenig Platz zum Wachsen benötigen. Sie bevorzugen eine robustere Bambussorte? Dann ist die Campbell wegen ihrer dicken, glänzenden Blätter, die das ganze Jahr über grün leuchten, die richtige Wahl. Diese Bambusart ist besonders widerstandsfähig und übersteht Temperaturen von bis zu -20 Grad! Ein strenger Frost schreckt diese also nicht ab. Die Campbell mag keinen starken Wind, da dieser zu Blattschäden führen kann. Daher wächst dieses Supergras gerne in Gärten, die geschützter sind, und dient als dichte Hecke. Eine anmutige, nicht wachsende Bambusart ist der Rufa. Seine Zweige hängen etwas mehr nach unten, was einen kecken Effekt ergibt. Ein weiterer Vorteil dieser Bambuspflanze für den Außenbereich ist, dass sie auch in geräumige Töpfe oder Kübel gepflanzt werden kann und nicht nur direkt in die offene Erde.

Bevorzugen Sie einen Bambus im Garten, der in einem Pflanzgefäß zur Geltung kommt? Das ist leicht zu bewerkstelligen. Als Kübelpflanzen eignen sich vor allem niedrig wachsende Bambusarten, wie zum Beispiel Fargesia murieliae ‘Bimbo’, die bis zu 1,50 Meter hoch wird. Schnell und hoch wachsende, nicht wüchsige Bambusarten brauchen dagegen mindestens ein 90-Liter-Pflanzgefäß, sonst leiden sie schnell unter Trockenheit und halten nicht lange. Anstelle eines normalen Pflanzgefäßes können Sie ein erhöhtes Pflanzgefäß wählen, das unten offen und mit dem Gartenboden verbunden ist. Dadurch wird Staunässe verhindert und die Pflanze erhält eine zusätzliche Versorgung mit Nährstoffen aus dem Boden. Als Faustregel gilt, dass der Durchmesser des Pflanzgefäßes mindestens dreimal so groß sein sollte wie der Durchmesser des Wurzelballens. Vergessen Sie nicht, eine mindestens 4 Zentimeter dicke Schicht Hydrokörner auf den Boden des Pflanzgefäßes zu streuen, um überschüssiges Wasser aufzusaugen. Andernfalls drohen die Wurzeln zu faulen und die Blätter zu vergilben.

Unkrautartige Bambuspflanzen im Garten

Bevorzugen Sie immer noch wuchernde Arten? Vergessen Sie dann nicht, den oben erwähnten Wurzelbegrenzer zu installieren, denn Bambus wächst und wuchert gerne und stark. Eine beliebte wuchernde Art ist Phyllostachys ‘Nigra-Henosis’. Diese Bambuspflanze zeichnet sich durch ihren dichten Wuchs, ihre grünen Blätter und dunklen Halme aus. Eine besonders widerstandsfähige, wuchernde Bambusart ist der goldene Pekingbambus. Die Halme können goldgelb bis bräunlich sein, erscheinen aber in der Sonne orange-rot. Sie ist aus gutem Grund eine der am häufigsten verwendeten Arten in Gärten. Der Pfeilbambus eignet sich aufgrund seiner dichten Blätter ideal für die Anlage einer Bambushecke. Diese Bambuspflanze kann auch im Halbschatten gepflanzt werden und wird in der Regel zwischen 3,5 und 4 Meter hoch.

Bambuspflanzen für den Innenbereich

Für die Liebhaber, die den Bambus lieber im Haus bewundern, gibt es bei der Anpflanzung und Pflege einige weitere Bedingungen zu beachten. Tatsächlich ist Bambus eher für den Außenbereich geeignet, obwohl es eine Art gibt, die sich für die Innenbepflanzung eignet: Bambusa vulgaris. Er kann in Pflanzgefäßen oder Kübeln gepflanzt werden, genau wie die Bambusarten für den Außenbereich. Hydrokörner und Drainagelöcher im Topf sind für den Bambus unerlässlich, da Staunässe seine Lebensdauer erheblich verkürzen kann. Unabhängig von den Jahreszeiten ist das erste Anzeichen für Trockenstress bei Bambus immer das Einrollen der Blätter der Pflanze. Gießen Sie also ausreichend, besonders in heißen Sommern. Wenn die Bambusblätter vollständig ausgetrocknet sind, erholen sie sich kaum oder gar nicht. Deshalb ist es wichtig, dass die Erde immer feucht ist und der Wurzelballen nicht austrocknet. Gelegentlich etwas organischer Flüssigdünger macht den Zimmerbambus besonders glücklich und fördert das Wachstum neuer Triebe.

Licht hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden des Bambus. Das Supergras fühlt sich in dunklen Räumen nicht wohl und wird sterben. In lichtdurchfluteten, verglasten Foyers, in hohen Hallen oder vor großen Fensterfronten kann der Bambus gut gedeihen. Direkte Sonneneinstrahlung kann manchmal ein Problem darstellen. Daher empfiehlt es sich, die Bambuspflanze an verschiedenen Stellen im Raum zu platzieren, damit jedes Blatt ausreichend Licht erhält.

Auch die Luftfeuchtigkeit ist wichtig für das Leben einer Bambuspflanze. Viele Bambusarten können eine zu trockene Umgebung nicht vertragen, wie zum Beispiel Bambusa vulgaris. In einem Unternehmen können Sie Spezialisten für die Pflanzenpflege einstellen, die das ganze Jahr über ein Auge auf das Immergrün haben, um bei Bedarf entsprechende Pflegemaßnahmen zu ergreifen. Zu Hause können Sie mit einem Feuchtigkeitsmesser feststellen, wie hoch die Luftfeuchtigkeit in dem Raum ist, in dem die Bambuspflanze steht. Wenn dieser Wert unter 50 Prozent liegt, können Sie z. B. eine Schüssel mit Wasser auf die Heizung stellen oder die Wäsche in diesem Raum trocknen lassen. Dies ist eine nachhaltige Art, die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung zu erhöhen.

Wann und wo sollte man Bambus pflanzen?

Die beste Zeit zum Pflanzen von Bambus ist das zeitige Frühjahr, damit die Pflanze bis zum Herbst gut wächst. Es ist aber auch möglich, sie im Sommer oder Herbst zu pflanzen. Ein sonniger und warmer Standort, vorzugsweise windgeschützt, ist ideal für das Supergras. Die Bambuspflanze fühlt sich auch im Halbschatten im Garten wohl.

Bambus beschneiden

Zur Pflanzung und Pflege von Bambus gehört auch, dass der Bambus von Zeit zu Zeit beschnitten wird. Der Zeitraum für das Beschneiden von Bambus ist relativ lang. Vom Frühjahr bis zum Herbst können abgestorbene oder kranke Triebe direkt am Boden abgeschnitten werden. Besonders Bambustriebe, die im Winter erfroren oder vertrocknet sind, sollten im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Dasselbe gilt für verwelkte Triebe nach heißen Sommern. Es gibt keine besonderen Schnittregeln, so dass alle störenden Stämme und Blätter abgeschnitten oder ausgelichtet werden können. Je nach Größe und Dicke der Bambuspflanze wird eine scharfe Gartenschere oder eine Heckenschere für den Schnitt verwendet. So bleibt der Bambus länger schön und gesund. Bambus Toilettenpapier kaufen.

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